HEIZUNGSMODERNISIERUNG IN EINEM BESTEHENDEN EINFAMILIENHAUS

Wärmepumpe ersetzt Ölheizung

Auch in einem bestehenden Gebäude lässt sich eine Wärmepumpe sinnvoll nutzen – dies zeigt das Beispiel einer Heizungsmodernisierung, die die Mössner GmbH & Co. KG geplant und realisiert hat. In Kombination mit einem Gas-Brennwertkessel sorgt das neue Heizsystem jetzt für angenehme Wärme. Für den Betrieb der eingebauten Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer Leistung von 9 kW nutzt die Familie selbst erzeugten Strom einer Photovoltaikanlage, die bereits auf dem Dach des Wohnhauses installiert war. Mit der neuen Heizung kann dieser jetzt in einem weitaus größeren Umfang als bisher im Gebäude verbraucht werden.

FÜR DIE NATUR

Das etwa 250 Quadratmeter große Einfamilienhaus ist umgeben von Wiesen und Bäumen. Diese Verbundenheit zur Natur war unter anderem ausschlaggebend für die Entscheidung, auch bei der Energieversorgung des 1996 gebauten Gebäudes verstärkt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu achten. So wandten sich die Eigentümer an die Experten der Mössner GmbH & Co. KG – Projektleiter Mike Sumser fand die passende  Lösung.

„Angesichts der begrenzten Stellfläche im Heizungsraum und der vorhandenen Wärmeverteilung haben wir ein Hybridsystem mit einer außen aufgestellten Luft-Wasser-Wärmepumpe und einem Gas-Brennwertgerät mit 30 kW konzipiert“, sagt der Projektleiter. Ein großer Teil des Strombedarfs für die Wärmepumpe wird über die eigene PV-Anlage gedeckt. Für einen ausreichenden Warmwasserkomfort sorgt außerdem der 290 Liter fassende Pufferspeicher.

STROM INTELLIGENT GENUTZT

Dass der selbst erzeugte Strom bevorzugt genutzt wird, liegt an einer eingebauten Hybrid-Hydraulikbox. Diese kombiniert intelligent die Wärmepumpe und das Gas-Brennwertgerät und sorgt dafür, dass das System den Strom vom Dach vorrangig einsetzt. Die Hybrid-Hydraulikbox kann dabei je nach eingestellter Regelstrategie „entscheiden“, ob die Wärmepumpe oder das Gas-Brennwertgerät die Wärme bereitstellen soll. Dadurch sinkt die CO2-Emission, und die Umwelt wird geschont.

Weitere Vorteile dieser Lösung: Es ist kein zusätzlicher Platz im Aufstellraum für die Hydraulik erforderlich, und sowohl Wärmepumpe als auch Gas-Brennwertgerät lassen sich bequem über die Touch-Steuerung bedienen. Das eingebaute Internet-Gateway ist über eine App einfach zu bedienen, sogar eine Fernkontrolle durch den Installateur ist möglich. Mike Sumser ist vor allem von der Einfachheit des Systems überzeugt: „Die Technikräume sind oft sehr klein. Da bietet diese Hybridanlage mit integrierter Regelung und Steuerung einen klaren Vorteil.“

Mit dieser neuen Hybridheizung können die Bewohner des Gebäudes etwa 90 Prozent des bisherigen CO2-Ausstoßes durch das alte Gas-Brennwertgerät vermeiden. Ein beispielhafter Beitrag, der zeigt, wie einfach ältere Einfamilienhäuser fit für eine klimafreundlichere Zukunft gemacht werden können.

Wir sind begeistert von unserem neuen Heizsystem. Die Experten der Firma Mössner haben uns sehr gut beraten und sind auf unsere Vorstellungen eingegangen. Jetzt können wir unseren eigenen Strom optimal nutzen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.


Familie Lacroix

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